„Theo für Theo“ - ehemalige Schüler:innen geben ihre Erfahrungen zum Berufsstart weiter 

 

Das Format „Theo für Theo“, bei dem ehemalige Schüler:innen über ihre beruflichen Erfahrungen nach der Schulzeit berichten, wurde 2014 durch Oberstudienrat Gerhard Keller 2014 zum ersten Mal durchgeführt. 
Im letzten Jahr wurde das Projekt aufgrund der Pandemie digital im Videokonferenzformat durchgeführt. Dieses Jahr fand es am 05.07. wieder in Präsenz statt und ermöglichte somit auch wieder das traditionelle gemeinsame Mittagessen mit Ehemaligen und Lehrkräften. 
Insgesamt 25 ehemalige Schüler:innen sind an die Theo zurück gekommen, um ihre Erfahrungen weiterzugeben. Dabei waren die Veranstaltungen zum Psychologiestudium (40 teilnehmende SuS), Medien- und Wirtschaftspsychologie (26 teilnehmende SuS), Bundespolizei (31 teilnehmende SuS) und Duales Studium bei der Schutzpolizei Hessen (39 teilnehmende SuS) besonders beliebt. Die Juristin Cindy Mett, (Abitur 2013) ist nun bei der IHK Gießen-Friedberg beschäftigt und hat eindrücklich die Vorteile einer Berufsausbildung nach dem Abitur betont: "Es müssen ja nicht alle gleich studieren“. 
Auch das Lehramtsstudium war interessant für viele (22 teilnehmende SuS), ebenso die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin sowie das Duale Studium bei dem Finanzamt Wetzlar und der Hessischen Finanzverwaltung. 
Gerhard Keller ehrte den Bundespolizisten Jakob Rinsland, Fachhochschulreife 2013, weil er seit 2014 jedes Mal an "Theo für Theo" teilgenommen hat. Diesmal ist er extra aus Mainz angereist, um dabeizusein. Der Titel des Buchgeschenks lautet passend zum Beruf: "Achtsam morden“. 
Nach den drei Beratungsrunden trafen sich die Ehemaligen noch mit einigen ihrer früheren Lehrkräfte zum mittlerweile traditionellen "Kommunikativen Mittagessen". In lockerer Runde und in guter Stimmung saßen sie noch über zwei Stunden zusammen. 
Bei der Evaluation des Projektes haben sich die teilnehmenden Schüler:innen sehr positiv geäußert: „Die Informationsrunden sind cool, man ist unter sich, es sind kleine Gruppen und man kann alle Fragen stellen. Außerdem sind die Ehemaligen oft nicht viel älter.“ 
„Die Ehemaligen erzählen auch von Nachteilen oder Schwierigkeiten. Das ist anders, als wenn offizielle Menschen informieren.“ 
„Die beste Veranstaltung, die über Studium und Ausbildung informiert."